Am Samstag, den 12.10. fand unsere diesjährige Hauptübung gegen 15:00Uhr In der Grundschule Hohengehren statt.
Zusammen mit dem DRK Baltmannsweiler wird einmal im Jahr eine solche Übung abgehalten, um zum einen die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen bei größeren Einsätzen zu üben, zum anderen der Bevölkerung einen Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen.
Bei sonnigem Herbstwetter fanden sich viele Interessierte Bürger, als auch Bürgermeister Simon Schmid und als Vertreter des Gemeinderates Carlo Schlienz an der Grundschule Hohengehren ein.
Übungsannahme: Im Heizungskeller der Grundschule war bei Handwerksarbeiten ein Feuer ausgebrochen. Die Löschversuche der Handwerker blieben erfolglos, so dass sich das Feuer rasch ausbreitete. Auch Brandrauch breitete sich in den Gängen und Treppenhäusern der Schule aus,so dass den Schülern in ihren Klassenzimmern der Fluchtweg ins Freie abgeschnitten war.
Erschwerend kam hinzu, dass die Löschwasserversorgung durch Bauarbeiten in der Schulstraße unterbrochen war.
Sämtliche betroffene Räumlichkeiten waren mit Übungsnebel verraucht, so dass die eingesetzten Trupps unter Atemschutz vorgehen mussten.
Aufgabenstellung: Menschenrettung und Brandbekämpfung im Bereich der Heizungsanlage, Evakuierung der Schüler über tragbare Leitern aus den betroffenen Klassenzimmern.
Die verletzten Arbeiter aus der Heizung wurden vom DRK Baltmannsweiler am Verletztensammelplatz gesichtet, erstversorgt und zum Transport in die Klinik vorbereitet. Die betroffenen Schüler wurden nach einem Gesundheitscheck betreut und ihren Eltern übergeben.
Die Löschwasserversorgung wurde über den unterirdischen Löschwasserbehälter in der Hauptstraße, zur Schule hergestellt.
Fazit:
Die Lösch und Rettungsarbeiten verliefen unter den Augen von Bürgermeister Simon Schmid und Kommandant Andreas Hirschmann sehr gut. Die relativ große Anzahl der Verletzten und betroffenen, welche in kurzer Zeit anfielen wurden vom DRK Baltmannsweiler sehr gut gehändelt und die Wasserversorgung von der Hauptstraße aus war nach kurzer Zeit hergestellt.
Zusammenfassend kann ein sehr positives Fazit gezogen werden. Wichtige Erkenntnisse konnten zudem gewonnen werden, die in die zukünftige Einsatzplanung mit einfließen werden.
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